Best of Resilienz – stark gegen Stress

Entwickeln Sie mentale Stärke und entdecken Sie neue Strategien, die Ihre psychische Widerstandsfähigkeit stärken und dazu beitragen, dass Sie gesund bleiben!

Die eigene Widerstandsfähigkeit erhöhen und aus Krisen gestärkt hervorgehen - wer wünscht sich das nicht? Doch wie reagiert man in Stresssituationen gelassen? Promovierende und Postdoktorand*innen sollen befähigt werden, ihre psychische Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, um künftige berufliche und private Krisen gut zu meistern. Die Teilnehmer*innen lernen, in kritischen Situationen und Krisen ruhig zu bleiben und sich selbst beim Denken, Fühlen und Handeln zu beobachten – immer mit dem Ziel, ihre innere Haltung zu erkennen und wirksam zu verändern. Die Teilnehmer*innen sollen nach dem virtuellen Workshop in der Lage sein, psychologische Bewältigungsstrategien in ihrer wissenschaftlichen Praxis auszuprobieren. Der Workshop beinhaltet vorab eine Pre-Work-Aufgabe.

Inhalte

• 7 Kernstrategien für mehr Widerstandsfähigkeit
• Mentale Stärke mit dem ABC der persönlichen Souveränität
• Energieräuber und Energietankstellen erkennen und verändern
• Psychologische Strategien für mehr Gelassenheit
• Interaktiver Online-Workshop mit vielen Beispielen und praktischen Übungen

Lernziele

A Interdisziplinäre Kompetenzen

A.1 Die Teilnehmer*innen sind in der Lage aus widrigen Arbeits- und Lebensumständen gestärkt und mit größeren Ressourcen ausgestattet als zuvor herauszukommen.
A.2 Sie vernetzen sich mit anderen, um sich gegenseitig kollegial zu beraten.
A.3 Sie analysieren verstärkt die Transaktionen zwischen sich und anderen Menschen.

B Personal & Social Skills (Soziale Kompetenz)
B.1 Die Teilnehmer*innen steigern ihre psychische Belastbarkeit und mentale Stärke.
B.2 Sie erkennen ihre Energieräuber und ihre Energietankstellen frühzeitig.
B.3 Sie lernen das Energiefassmodell kennen und wenden es an (Work-Life-Balance).
B.4 Sie kennen ihre Stressoren und haben ein persönliches Frühwarnsystem entwickelt.
B.5 Sie agieren unter Druck aus der Gestalterperspektive, nicht aus der Opferperspektive.
B.6 Sie erkennen Einladungen zu psychologischen Spielen (z. B. Drama-Dreieck) und entscheiden bewusst, ob sie mitspielen wollen.
B.7 Sie sind in der Lage, die innere Haltung von sich und anderen Menschen zu erkennen und in Krisensituationen bewusst zu agieren statt handlungsgelähmt zu sein.

Methoden
Einzelreflexion, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, kollegiale Fallberatung, kollegialer Austausch, Walk’n’talk (als Telefon2go), praktische Übungen, Bearbeitung von Fallbeispielen falls noch Zeit

Eingangsvoraussetzungen/ Erwartete Vorkenntnisse
Selbstreflexionsfähigkeit; Bereitschaft, Verhaltensweisen zu verändern